Welche Auswirkungen haben die Modelle auf die Klassenorganisation/Klassengrösse?

Es gilt der gleiche Klassenschnitt wie bei allen Jahrgangsklassenmodellen. Je nach Übertrittsquote ergeben sich sehr unterschiedliche Klassengrössen Real/Sek/SpezSek. Die Anzahl der Klassen kann mit den Jahrgangszahlen variieren.
Die Klassenorganisation ist in diesem Modell deutlich flexibler als im Modell 3a, Klassenschliessungen/eröffnungen sind seltener. Der Knackpunkt (vor allem bei sehr unterschiedlicher Sek-Quote) bleibt die einteilung Niveau-Klassen. Es gilt der gleiche Klassenschnitt wie bei allen Jahrgangsklassenmodellen. In Neuenegg musste zum Beispiel dank des Modells 3b nie eine Klasse geschlossen werden. Eine 9.-Klasse konnte auch mal mit 16 SuS geführt werden. Der Verhandlungsspielraum beim Schulinspektorat ist offenbar bei den Niveau-Gruppen grösser (Zusatzlektionen). Um Lektionen einzusparen, wurden auch schon mal im BG oder im RZG zwei Klassen zusammengelegt.
Die Klasseneinteilung ist bezüglich Niveaus sehr flexibel. Klassenschliessungen/eröffnungen sind seltener (nur bei Jahrgangsschwankungen). Es gilt der gleiche Klassenschnitt wie bei allen Jahrgangsklassenmodellen. Alle Klassen können im Prinzip gleich gross gehalten werden. Die Anzahl der Klassen kann mit den Jahrgangszahlen variieren.
Die Klasseneinteilung ist sehr flexibel. Dank MJK sind im Prinzip kleinere Klassen möglich, weil der vom Kanton geforderte Durchschnitt bei 3-Jahrgangsklassen aktuell 18 SuS beträgt. Die Klassengrösse ist aber auch von der totalen Klassenanzahl abhängig. Bis zusätzliche Klassen eröffnet werden, kann sich der Schnitt bei den bestehenden Klassen zwischenzeitlich etwas erhöhen. Klassenschliessungen/eröffnungen sind grundsätzlich seltener, da sowohl Übertrittsquoten- wie auch Jahrgangsschwankungen aufgefangen werden können. Alle Klassen können im Prinzip gleich gross gehalten werden.